Tennis Herren 40 Spielbericht: HC Wacker München : TC Schwaben Augsburg 14:7

Nach den Einzeln stand es 4:2. Warum? Darum:

Der HC Wacker spielte gleich vom Saisonbeginn die Gegner in Grund und Boden … naja fast.

 

Die Baltzige Ballmaschine ließ sich von der Bonbon Werbung inspirieren und sagte sinngemäß zu seinem Gegner: „Nimm2 – aber nicht alles auf einen Satz“ – weshalb das Ergebnis logischerweise nur 6:1 6:1 lauten konnte.

 

Herr Caroli zwirbelte seinem Gegner ordentlich Topspins um die Ohren und ballerte ihn amtlich mit 6:1 und 6:2 aus dem Sandkasten.

 

Der beste Mannschaftsführer der Welt, Andi Anzinger, musste sich einem soliden LK9er mit 3:6 3:6 geschlagen geben. Aber Andi ist ja nach einer Knieverletzung eh noch nicht bei 100%, da darf so was schon mal passieren.

 

Matze Weikl führte gegen seinen Kontrahenten bereits 3:0, als dieser vor lauter Angst vor Weikl-Bällen eine Muskelzerrung bekam und aufgab. Das ist zwar Schade, aber so Schade nun irgendwie auch nicht. Jedenfalls wünschen wir seinem Gegner gute Besserung.

 

Dominik Heinrichs filigranes Powertennis verpuffte leider etwas an einer fast fehlerlosen Murmelmaschine names Tilo. Dieser schnibbelte und schaufelte, bis Dominik sich leicht entnervt mit 3:6 und 3:6 geschlagen geben musste.

 

Dafür bat Ali einen gewissen Dr. Wolff zum Termin und untersuchte dessen Tennisfähigkeiten. Dr. Hijazi schrieb ihm ein Attest über 6:2 und 6:2 und schickte ihn nach Hause.

 

An dieser Stelle übrigens nochmal an dankbares High-5 an die supportenden Mannschaftskollegen Steffen und Marc-Phillipp. Cool, dass ihr da wart, denn das ist nicht selbstverständlich!

 

Mit dieser komfortablen 4:2 Führung folgten die Doppel.

Das erste Doppel bekamen wir geschenkt, da Matzes Gegner immer noch nicht einsatzfähig war und passen musste.

 

Baltz und Caroli spielten das Einserdoppel. Es hörte sich nach dem Beginn eines legendären Teams an: „Baltzoli”. Was sich kulinarischen zwar sehr nach einem raffinierten Pasta-Schmaus anhört („Eine Portion Tagliatelle Baltzoli bitte, aber mit ordentlich Parmesan!“) entpuppte sich in der Tennisrealität als noch stark verbesserungswürdig. Statt einfach den Sack souverän zu zumachen wie ein Urologe nach einer Hoden-OP, verschluderten Baltzoli 2 Matchbälle und vergeigten den Sieg danach auch noch im Champions-Tiebreak.

 

Ganz anders dagegen allerdings das neue Traumduo Dominik und Matze, die ihre Gegner gnadenlos mit 6:3 und 6:0 vom Platz ballerten. Auch wenn „Baltzoli” vielleicht besser klingt als „Dotze“: Entscheidend is auf’m Platz!