„Vom Radfahrerverein zum heutigen Hockeyclub – 100 Jahre Sport.“

ein Beitrag zum 100jährigen Vereinsjubiläum 2011

Bei einem Jubiläum wie diesem fragt man sich : Wie sind wir eigentlich entstanden und man versucht alle Ereignisse der vergangenen Jahre in Erinnerung zu rufen. Aber wie weit reichen sie?

Wir, der Hockey-Club Wacker, sind in der glücklichen Lage eine von Ignaz Schulke, dem langjährigen 1. Vorsitzenden, verfaßte Chronik zu besitzen, die bis in die Anfänge unserer damaligen Hockeyabteilung reichen. Wir wurden in einem Velociped- oder Radfahrerverein geboren, der sich 1890 gegründet hatte und „Monachia“ nannte. Auf dem Wege vom Laufrad über das Hochrad war ein Fahrrad entstanden, das den praktischen Bedürfnis des Alltags entsprach und auch Ausflüge in die Umgebung erlaubte.

Es fanden sich Gleichgesinnte, Ausflüge wurden organisiert, eine Anlaufstelle eingerichtet. Ein Kassier und ein Fahrwart kamen dazu und so entstand der Radfahrerverein, der sich später allgemein „Sportclub Monachia“ nannte. Im Winter mietete man sich in einem Saal ein, in dem dann Kunstfahren und Radpolo geübt wurde. Im Münchner Adreßbuch von 19… haben wir die Anschrift Blumensaal in der Blumenstraße gefunden. Im Sommer war ein Freizeitgelände an der (Klingseisen-) Plinganserstraße gepachtet. Als um die Jahrhundertwende das Land- oder Rasenhockey von England nach Deutschland überschwappte brauchte es noch einige Zeit bis es im Süden bei uns ankam. Die Gelegenheit zu einem Spiel ergab sich im März 1911 gegen MTV, deren Abteilung ein Jahr vorher gegründet wurde.

Obwohl eine deftige Niederlage folgte, war der Spaß an dem Rasenhockey doch so groß, daß die Gründung einer Hockeyabteilung beschlossen wurde. Sie fand am 20. Mai 1911 statt und wir beziehen unser Geburtsstunde und unser heutiges Gründungsfest auf dieses Datum. Leider folgte bald darauf der 1. Weltkrieg und einer nach dem anderen unserer Jungen wurde eingezogen. Ein geregelter Spielbetrieb war nicht mehr möglich. Ein Zusammenschluß mit der Turnerschaft München folgte, der aber nicht lange hielt.

Nach Ende des Krieges waren die Fußballer die Ersten, die 1918 wieder auf dem Gelände an der Plinganserstraße ( zwischen Obermeierhof im Norden und „Sendlinger Weinbauer“ im Süden ) einen Verein, den „Fußballclub Wacker“ gründeten. Dem schlossen sich im Frühjahr 1919 die Hockeyspieler als „Hockeyabteilung des FC Wacker“ an. In den folgenden Jahren kam die große Zeit des FCW mit den bekannten Spielern um Alfred Schaffer mit den Ansprüchen, die vermutlich nur mit Geld unter dem Tisch befriedigt werden konnten.

Im Stadtarchiv haben wir Pläne für ein Fußballstadion und einem Hockeyplatz an der jetzigen Albert-Roßhaupter-Straße gefunden. Das geschenkte Grundstück mußte leider verkauft werden. Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten waren offensichtlich. Von einer Zeitzeugin, der Tochter des Obermeier-Bauern, weiß ich, daß der Vorstand einmal in der Küche der Bäuerin saß und gestand, daß der Verein die Pacht nicht zahlen konnte, worauf die Obermeierin nicht anders konnte und verzichtete. Das waren noch Zeiten!

Zwischenzeitlich hatte sich die Hockeyabteilung auf 3 Herren-Mannschaften, 1 Damen- und eine Jugendmannschaft vergrößert, Otto Lieglein wurde in die Nationalmannschaft berufen und 1922/23 wurden wir das erste Mal Bayerischer Meister. Die finanziellen Umstände waren die Gründe, warum die Hockeyabteilung die Eigenständigkeit anstrebte. Einvernehmlich mit dem Hauptverein erfolgte am 27.März 1931 die Gründung des Hockey-Club Wacker e.V. München.

Nun begann die Suche nach einem geeignetem Grundstück. Wir wurden fündig am Fuß der Isar-Terrasse. 2 brachliegende Grundstücke an der Brudermühlstraße wurden, nachdem die Stadt München das zweite aufgekauft hatte, gepachtet. Die Aufbereitung der Schafwiese zu ebenen, kurz geschorenen Spielplätzen begann.
Sportlich folgten die Internationalen Pfingstturniere, unter anderen 1932 mit Indien, allerdings im Dantestadion durchgeführt. 1936 waren wir auf 100 Mitglieder angewachsen; 926 RM waren unsere Jahreseinnahmen.Bei Kriegsausbruch 1939 war noch alles in Butter. Rolf Rotkopf bekam seinen ersten Einsatz in der Nationalmannschaft gegen die Schweiz. Die zur Wehrmacht eingezogenen Kameraden wurden durch die „Monika“, Clubnachrichten für die Front, mit Informationen aus der Heimat und dem Club versorgt. Der Spielbetrieb lief, verstärkt mit Fronturlauber, weiter.

Da zerstörten 1943 Brandbomben unsere 4 Clubhütten mit Archiv, Sportgeräten, Pokalen und Werkzeugen. 1944 traf eine Sprengbombe nicht die Werkzeugfirma Strobl uns gegenüber sondern unseren Hauptspielplatz. An einen Spielbetrieb war nicht mehr zu denken. Nach Kriegsschluß mußten wir bei den Amerikanern eine Neulizensierung beantragen. Wir waren ja 1940 gezwungen die NSRL-Einheitssatzung anzunehmen und hatten von da keinen 1.Vorsitzenden mehr sondern einen Führer des Clubs. Nach Vorlage einer neuen Satzung war die „Entnazifizierung“ dann aber kein Problem.

Um 1952 begannen die Reisen zu Turnieren ins Ausland, wie Barcelona und Zagreb und in den 80er und 90er Jahren der Senioren zu befreundeten Clubs in Afrika, Asien, Australien und Amerika. 1959 hatten die Herren dann den 15. Bayerischen Meister eingefahren, was auch die regelmäßige Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft bedeutete. 1952 gegen Klipper Hamburg und 1955 gegen Uhlenhorst Mühlheim wurden wir im Endspiel nur knapp geschlagen.
International herausragend waren die Teilnahme an den Olympiaden von Helsinki 1952 und Melbourne 1956 durch Werner Rosenbaum und durch Eberhard Ferstl in Melbourne und Rom 1960. Die Bronzemedaille von Melbourne können Sie in unserer Ausstellung bewundern.

Aus unserer Jugendabteilung kamen und kommen von 1965 an, man darf sagen regelmäßig, Spieler und Spielerinnen zum Einsatz bei Jugendländerspielen, worauf wir natürlich stolz sind. Eine eigene Ausstellung in unserem Rückschaufenster haben wir vor 2 Jahren der Entwicklung unserer Platzanlage gewidmet: Vom Isartaler Holzhaus 1948, der externen Umkleidebaracke 1958 zum 1974 gebauten jetzigen schönen Clubhaus und von den beiden Rasenplätzen zum modernen Kunstrasen-Spielfeld. Nicht zu vergessen den Bau 1967/68 unserer 6 Tennisplätze und 1997 der Tennishalle. (Wichtig in unserem Club ist neben dem Sport die Eigenverantwortung im Clubleben. Seit 1965 gibt es den jährlichen Arbeitsdienst zur Pflege der Clubanlage oder anderen dem Club dienenden Arbeiten, z.B. auch die Ausrichtung von Rallyes. Dabei sind Gruppen, die sich Schnecken, Hasen, Avivos, Graue Mäuse und Rundschlag nennen die Stützen unseres Clubs.)

Ein besonderes Datum ist 1966 die Gründung einer Tennisabteilung und der anschließende Bau von Tennisplätzen. Das war nur möglich weil uns die Stadt weitere Flächen überlassen hatten. Hier ist zu erwähnen wie wichtig die Partnerschaft der Vereine mit der Stadt München und dem Landessportverband ist. Ohne ihre Unterstützung wäre eine Entwicklung nach heutigen Maßstäben nicht möglich.

Internationalen Begegnungen, die nach dem Kriege bis in die 90er Jahre auf unserer Platzanlage stattgefunden haben:

1951 Arminen Wien mit D + H
1952 Bayern – Pakistan
1954 HCW – Marathon Zagreb
1955 HCW – Athletico Tarrasa, Spanien
1956 Deutschland – Spanien mit Ros + fer
Vorspiel HCW – Grashopper Zürich
(HCW – DDR-Meister Motor Jena)
1957 Mitropa-Cup mit Mü, Wien, Prag, Zagreb
1959 HCW – Manquehue de Santiago de Chile
Länderturnier des DHB mit 10 Länderm. (Pullacher Platz)
HCW – Deutschland B
1961 Mitropa-Cup
1962 Bayern – Katalanien
1964 Bayern – Argentinien
1965 HCW – Bohemians Prag
– Schweizer Nationalm.
– Montrouge Paris
1966 Bayern – Indien
HCW – Span. Nachwuchsm. El Cid
1968 BHV-Turnier mit Belgien u. CSSR
1969 Deutschland – Pakistan
1970 HCW – Hilton Park HC, Johannisburg
– Rhodesien
1972 Trainingsspiele von Spanien u. England vor Olympiade
1975 Junioren: Bayern – Indien
1985 HCW – Wings Hockeyclub Harare, Simbabwe
– Ventures HC, Trinidad
1987 HCW – Bohemians Prag

Wir sind stolz Ihnen sagen zu können, daß wir heute 2011 im Hockey 26 Mannschaften stellen, davon 18 Jugendmannschaften und im Tennis sind es 15 Mannschaften, davon 7 Jugendmannschaften.

Nachdem seit 1870 sich das Fahrrad weiterentwickelt hatte, fasste die Leidenschaft Fahrrad zu fahren auch in München Fuß.

So gründeten 1890 mehrere Fahrradbegeisterte einen Velocipedverein und nannten ihn „Fahrrad Club Monachia“. Angeboten waren Radtouristik und Rad-Polo.

Geschäftsstelle war in der Privatwohnung und Treffen im sogen. Clublokal in der Stadt. Nach den Statuten gab es einen Fahrradwart.
Aber wo hatten sie ihre Fahrräder untergestellt ?

Das erste Mal tauchte im Juli 1903 in einem Brief der Sommerspielplatz an der Plinganserstraße 52 auf. ( Die vorher genannte Klingseisenstr.52 wurde wahrscheinlich später in Plinganserstrasse umbenannt.)

Das Grundstück gehörte zum ehemaligen Windhofbauer, der beim Bau des Schmid-von-Kochel-Denkmals von dort weichen mußte. Er hieß später Obermaier-Hof. Großvater O. starb 1910 und seine Tochter, verheiratet mit einem Gläsinger, übernahm ihn. Nachdem keines der 4 Gläsinger-Kinder den Hof übernehmen wollte wurde er an den Pferdezüchter Jauß verpachtet. In den 20er Jahren trainierte er seine Pferde auf der Aschenbahn.

War diese um das Sportgelände als Radrennbahn vorhanden oder außerhalb angelegt ?

1908 schloss sich der Fussballclub Wacker dem ab jetzt “Sportclub Monachia” benannten Club als Abteilung (FA) an.
Er musste wahrscheinlich seinen Platz an der Reindlstraße in Laim an Bauherren abtreten. Doch erst 1909 zog er endgültig an die Plinganserstraße

In den spielfreien Wintermonaten wurde dort auch auf eigenem Eis Eishockey gespielt. Daraus entwickelte sich auch die Liebe zum Landhockey, welches in München Fuß gefasst hatte. Nach einem Spiel gegen MTV wurde im Mai 1911 eine Hockeyabteilung (HA) gegründet.

Die nachfolgenden Jahren zwangen aus wirtschaftlichen Gründen 1913 )zu einer Fusion mit der Turnerschaft München. ( HA Monachia des Vereins Turnerschaft). Dieser Verein hatte seine Sportanlage an der Georgenschwaige im Norden von München, wo auch kurze Zeit die Jugend der FA spielte.

Die Wirren des 1.Weltkrieges brachten einen teilweisen Zusammenbruch des Spielbetriebes sowohl im Hockey als im Fußball. In dieser Zeit wurde auch die stattliche Tribüne von der Turnerschaft verkauft.

Die Wirren des 1.Weltkrieges brachten einen teilweisen Zusammenbruch des Spielbetriebes sowohl im Hockey als im Fußball. In dieser Zeit wurde auch die stattliche Tribüne von der Turnerschaft verkauft.

Ob nun die FA ganz aufgelöst war und die HA noch über 1914 hinaus auf dem Grundstück an der Plinganser verblieb ist nicht genau dokumentiert. Jedenfalls kam nach Ende des Krieges die FA nach Lösung von der TS nach Sendling an den Platz an der Plinganserstraße zurück und gründete noch 1918 den eigenständigen Fußballclub Wacker.

Im März 1919 erfolgte dann die offizielle Wiedergründung der HA im FC Wacker.

Den glorreichen Zeiten des FCW folgten Zwist und Hader, die zur Loslösung der HA und im Mai 1931 zur Gründung eines eigenständigen Hockey Club Wacker e.V. führten.
Bis April 1932 hatte man noch Gastrecht auf dem Wackerplatz.

Ein stadteigenes Grundstück an der Brudermühlstraße unterhalb der Geländetrasse wurde gepachtet und von einem aufgelassenen Acker zu einem Clubgelände mit 2 Hockeyplätzen ausgebaut. Im Sommer 1932 fand hier das erste Hockeyspiel statt.

Diese Fakten über unseren Club sind belegt durch alte Briefe, Statuten, Festschrift des Club Wacker und natürlich durch unsere Chronik von Ignaz H. Schulke, die sich alle in unserem Archiv befinden.

München, 30.09.2013, Artur Ferstl

1911 – 1930

  • Vorerst örtlicher Spielbetrieb,
  • Reisen in Deutschland, nach Zürich, Wien und Budapest
  • Ausbau auf 3 Herren-, je 1 Damen- und Knabenmannschaft
  • Bayerischer Meister 1922 und 1923
  • Lieglein erster Nationalspieler gegen Schweiz

1931 – 1940

  • Veranstaltung von eigenen internationalen Pfingstturnieren und Teilnahme an vereinsfremden Osterturnieren
  • Spiele um die Deutsche Meisterschaft
  • Silberschild-Spiele mit HCW-Spielern
  • Rolf Rothkopf wird Nationalspieler
  • Einteilung in Gaue

1941 – 1950

  • BDM- und HJ-Mannschaften
  • Franz Schmid und Hans Pöppl fahren ebenfalls zu Länderspielen
  • Bayerischer Meister 1941
  • Spielbetrieb wird schwierig – trotzdem Spiele um die Deutsche Meisterschaft gegen Wiener AC (1:2)
  • 4 Herren-, 2 Damen- und 3 Jugendmannschaften
  • mehrfacher Bayerischer Meister
  • 1949 Süddeutscher Meister

1951 – 1960

  • Bald wieder Besuch von auswärtigen Gästen und Jubiläums-Turnier 1951
  • 1952 und 1955 Deutscher Vizemeister
  • Werner Rosenbaum wird Nationalspieler und Teilnehmer der Olympischen Spiele in Helsinki 1952
  • Reisen nach Barcelona und Zagreb
  • Werner Rosenbaum und Eberhard Ferstl bringen von den Olympischen Spielen in Melbourne 1956 die Bronzemedaille mit

1961 – 1970

  • Erste Hallenhockey-Turniere
  • Fritz Kerl nimmt mit München am Mitropa-Cup gegen Wien, Zagreb und Prag teil
  • Gäste aus Lyon, Paris, Prag, der Schweiz, Argentinien und Santiago de Chile
  • 15. Bayerische Meisterschaft
  • Länderturnier des DHB auf unserer Anlage
  • Strobl, Lehr und Seitz im DHB-Nachwuchskader
  • Weiterhin Pfingstturniere und gemeinsame Reisen von mehreren Mannschaften
  • Bernd Döllein mit A-Kader 1970 in Indien

1971 – 1980

  • Turniere im In- und Ausland und Clubvergleichskämpfe
  • BHV-Turnier mit 4 Ländermannschaften
  • Pakistanische, Südafrikanische und Rhodesische Clubs zu Gast auf der Wacker-Anlage
  • Spanien- und Mittelamerika-Reise der Herren
  • Unsere Anlage ist beim Olympischen Turnier 1972 in München Trainingsplatz
  • Dafür werden 6 wackre Ballbuben für das olympische Hockeyturnier gestellt
  • 1.Herren Bayerischer und Süddeutscher Meister – Aufstieg in die Bundesliga
  • männliche Jugend A mehrmals in der Endrunde der DM
  • Richter und Clement in DHB-Jugend-Auswahl

1981 – 1990

  • Weibliche Jugend mehrmaliger Bayerischer Meister
  • viele Jugend-Spieler und -Spielerinnen in Bayern-Auswahl
  • Julia Floßmann beim Deutsch-Französischen Jugendwerk
  • Karibikreise der späteren Schneckenmannschaft
  • Herren und Damen steigen in der Halle von der Oberliga in die Regionalliga auf
  • Und beide Teams werden Bayerischer Meister
  • Herren beim Turnier auf Sardinien und Senioren in Ägypten
  • Ostasien- und Afrika-Reise und dann Welt-Reise der Avivos
  • Schulhockey wird forciert, auch Minis lernen Hockey
  • Gäste aus Harare, Trinidad und Neuseeland
  • eigene Turniere in Jubiläumsjahren
  • Elternhockeymannschaft „HC Rundschlag“ wird gegründet

1991 – 2000

  • Polnische Spieler verstärken die 1. Herren – Besuch auch in Posen
  • Kinder-Werbetage und Mini- und Maxi-Cups
  • eigene Championstrophy
  • Südamerika- und Südafrika-Reise der Avivos
  • C. Schlegel, M. Heinlein, C. Schlaghaufer, M. Gasser u. V. Schmid in DHB-Jugend
  • weibliche Jugend und Mädchen A mehrmals Bayerischer Meister Feld und Halle, sowie Deutscher Vizemeister in Duisburg
  • männliche Jugend A und B wird Bayerischer Meister und nimmt an DM-Runden teil
  • Erstmals Spiel auf eigenen Kunstrasen
  • 200 Jugendliche sind im Club angemeldet

2001 – 2010

  • Damen-Bundesliga in der neuen Gaissacherhalle
  • Mädchen A Süddeutscher und Deutscher Hallenmeister in Schwabach
  • 20 Jugendmannschaften in der Halle – mit 4 Mannschaften in der DM Zwischenrunde
  • Weibliche Jugend mehrmals Bayerischer Meister, sowie 3. Platz in der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft
  • A. Koch, K. Schießl und M. Weber beim Deutsch-Französischen-Jugendwerk in Lille
  • Deutsche U16 mit Julia Fleißner, Amelie Koch, Sandra Schotten,
  • Max Donnermeyer und Alexander Schöllkopf in der U16 und Ricki Lehr in der Ü60
  • Miriam Schmid, Nina Heinrich und Sandra Schotten im DHB-Kader U18
  • Michi Behrmann wird Bundestrainer Damen
  • Jubiläums-Feriencamp mit 120 Kindern
  • Damen steigen in die 2. BL Feld und in die 1. BL Halle auf, Herren klettern in die 2. BL
  • Große Mäuserunde ist das Ende der sportlichen Tätigkeit der Grauen Mäuse

2011 – 2020

  • 100 Jahr – Feier des HC Wacker
  • Mit 3 Damen-, 4 Herren- und 25 Jugendmannschaften in der Halle
  • Neuer hauptamtlicher Trainer Björn Winkelmann aus Hamburg
  • Hallen-Weltcup in Posen mit M. Heinlein, C. Henkel
    und Chr. Winter (für USA)
  • Mädchen A vom Bayerischen Hallenmeister zum 7. Platz der Deutschen Meisterschaft
  • Erstes Jugend-Sommercamp und Championstrophy mit 200 Teilnehmern
  • 20 Jahre Elternhockey „Rundschlag“
  • Leonie Hofmann im Weibl. U18-Kader des DHB
  • 770 Clubmitglieder, davon 350 Jugendliche
  • Frühjahr 2020 Absage der Hauptversammlung und erste Aussetzung des regulären Spiel- und Trainingsbetriebs aufgrund der Corona-Pandemie durch das Staatsministerium
  • Die Mädchen B werden im Herbst 2020 in buchstäblich letzter Sekunde vor dem erneuten Lockdown Bayerischer Meister
  • Artur Ferstl übergibt nach jahrzehntelanger Pflege unser herausragendes Wacker-Archiv

2021 – 2030

  • Die Corona-Pandemie hat den Verein im Griff – der reguläre Spielbetrieb und jegliches Mannschaftstraining ist von November 2020 bis Mai 2021 komplett ausgesetzt
  • Die Kinder und Jugendlichen werden in individuellen Einzeltrainings gefördert und bewegt
  • Die Hauptversammlung findet im Juli 2021 erstmals auf dem Kunstrasen statt – dabei werden die großen Vorhaben KuRA 2 und Tennis 6 beschlossen
  • Verteidigung des Löwenpokals im Sommer 2021 auf der eigenen Anlage
  • Austragung der Bayerischen Meisterschaft der mu12 (2. Platz) und wu12 (3. Platz) auf eigener Anlage
  • Neuer hauptamtlicher Trainer Robert Richter
  • D1-Landeskader in Wien mit Greta Weber, Maxi Walter, Elias Stambrau, Dominic Ilic und Kai Weimar
  • Im Oktober 2021 wird das 1.000 Wacker-Mitglied im Club begrüßt
  • Bei Baubeginn des zweiten Kunstrasen werden dann die Grabbeigaben unseres ersten Clubmitglieds wieder ans Tageslicht befördert. Nur der historische Hockeyschläger unsres keltischen „Wacki“ konnte nicht mehr aufgefunden werden.
  • Ende 2022 sind die Bauarbeiten zum KuRa 2 schon weit fortgeschritten und der Erbpachtvertrag mit der Stadt bis zum 31.12.2066 verlängert – beste Voraussetzungen für die Fortführung der Hockeychronik (Stand Februar 2023)

1961 – 1970

  • Erstmals Überlegungen eines Tennisbetriebes
  • Ernst Gegenschatz wird Koordinator
  • Aufnahme des Tennisbetriebes auswärts und Bau von zuerst 3 Tennisplätzen
  • Gründung einer Tennisabteilung mit Satzungsänderung
  • Aufnahme des Tennisbetriebes und 1. Clubinternes Tennisturnier
  • Es werden 2 weitere Tennisplätze fertig gestellt
  • Tennisausschuss wird gegründet
  • Erste Clubmeisterschaften und Schleifchen-Turniere

1971 – 1980

  • Herren I in die Kreisklasse II
  • Herren 2 in der Kreisklasse – dann ebenfalls Aufstieg in die Kreisklasse II
  • Ulli Kaelble wird Münchner Stadtmeister
  • Mikki Kappler wird Münchner Herren-Tennismeister der Gruppe B
  • Erstmals Aufstellung einer Traglufthalle über der Kunstrasenfläche
  • Herren in Kreisklasse I abgestiegen; erstmals Senioren in der Bezirksliga
  • Alexander Henne wird Jugendtrainer und führt die Jugendtage ein
  • „10 Jahre Tennis im HCW“
  • Ballmaschine wird beschafft

1981 – 1990

  • 1. Häschen-Blitzturnier.
  • 1. Tennisdamen schaffen den Aufstieg in die Bayerische Gruppenliga
  • Werner Himmer wird Bayerischer Tennismeister auf Sand
  • Erstmals Bezirksturnier für Bambini auf der Wackeranlage
  • Christine Kloss wird Übungsleiterin für die Tennis-Jugend
  • Jugend-Tenniscamps
  • Feste Sporthalle wird konkret angegangen

1991 – 2000

  • Hockey/Tennis-Jugendcamp mit vielen Kindern
  • Schleifchenturniere mit Sommernachtsfest
  • Carsten von Scheuer wird neuer Tennislehrer
  • Gemeinsame Kindertage von Hockey und Tennis
  • Jungsenioren im Trainingslager in Djerba
  • Einweihungsfeier für neue Tennishalle und Kunstrasen
  • Tennisschule Ewert jetzt für Training zuständig
  • Aufstieg der Tennisjunioren
  • Neue Wasserleitungen für Tennisplätze

2001 – 2010

  • Kinder-Werbetage mit ASB, Polizei und BMW
  • Christian Füsser wird neuer Tennistrainer
  • „Tennismappe“ erscheint
  • Herren 50 in Landesliga und Damen 30 in Bezirksliga aufgestiegen
  • Sommer-Feriencamp der Tennisschule Füsser
  • 1. Herren, Herren 55 und 1. Damen erstmals in der Bezirksliga
  • Tag der offenen Tür bei Tennis
  • Tennisherren geben Aktien aus
  • Tennisjugend-Vereinsmeisterschaften
  • Tennis-Parcours mit Talentsichtung
  • Erstmals Glühweinabende der Tennisabteilung

2011 – 2020

  • Tennishalle wird von der Firma Deuter überprüft.
  • 1.Herren steigen in Landesliga auf, Herren 30 in die Regionalliga und Damen 30 in die Landesliga
  • jedes Jahr Tennis-Feriencamps, Clubmeisterschaften u. Schleifchenturnier
  • 100 Jahre HCW: Tennistag mit Vergleichskämpfen und Grillabend
  • RSL (später on court) Tennis & Sportschule übernimmt die Tennis-Ausbildung
  • 30 Kinder beim Tennis-Jugendturnier
  • Christian Ranft folgt Füsser als Jugendleiter Tennis
  • Neuer Empfangsbereich im Vorraum der Tennishalle ist fertig
  • Nach 22 Jahren Fritz Heller übernimmt Florian Ertl die Tennisabteilung
  • 2016 Tennis Clubmeisterschaften mit 65 Matches
  • 2017 Damen 30 steigen in die Regionalliga auf
  • 2018 Christian Ranft wird Deutscher Meister 30/35 in Worms

2021 – 2030

  • Auch der Tennisbetrieb unterliegt den Einschränkungen der Corona-Pandemie
  • Der fortwährende Graffitistreit von Anhängern der beiden großen Münchner Fußballvereine wird auf der Tennishalle ausgetragen und verewigt
  • Die Tennisabteilung startet mit 18 Mannschaften in die Sommersaison 2022
  • Erste LK Turniere mit ca. 60 Teilnehmer auf der eigenen Anlage
  • Trainingslager Herren 1 am Gardasee
  • Stephan Rippert wird 2022 südbayerischer Hallenmeister in der Altersklasse Herren 60
  • Maya Drozd – Wackeranerin und von Christian Ranft trainiert – spielt sich bei der Deutschen Jugendhallenmeisterschaft 2022 bis ins Halbfinale
  • Ende 2022 sind die Planungen zu Tennis 6 schon fortgeschritten und der Erbpachtvertrag mit der Stadt bis zum 31.12.2066 verlängert – beste Voraussetzungen für die Fortführung der Tennischronik (Stand Februar 2023)
1911 Gründung einer Hockeyabteilung im SC Monachia Sportplatz an der Plinganserstraße, gepachtet von der Fam. Gläsinger (Obermaierhof)
1919 Der FC Wacker übernimmt das Gelände mit Fußball- und Hockeyplatz
1931 Gründung des selbständigen HC Wacker
1932 Pacht eines eigenen Sportgeländes unterhalb der Hangterrasse an der Brudermühlstraße
1933 Weiterbau am Platz; jetzt mit 2 Hütten
1936 Nach 4 Jahren Bauzeit Anlage fertig
1937 „Bayernhütte“ von der Stadt München
1943 Brandbomben zerstören 4 Clubhütten
1944 Bauhütte von der Fa. Robel und zweites Häuschen mit Wasch- und Toilettenzellen
1945 Schwere Bombe beschädigt Hauptspielplatz und Clubhütten
1946 Isartaler Holzhaus mit Gast- und Umkleidekabinen und mit Terrasse
1952 Bau einer Sitzbankreihe am Platz 1
1957 Clubhütte mit Mauer u. Umkleidebaracke
1957 Clubhaus mit Mauer um die Terrasse und neue Umkleidehütte
1966 Parkplatz an der Nordseite, Geh- und Fahrwege an der Ostseite des Clubgeländes errichtet
1967 Gründung der Tennisabteilung Tennisplätze 1 und 2 östlich und 3 hinter dem Clubhaus werden gebaut
1968 Zwei weitere Tennisplätze westlich
1973 Baubeginn des neuen und jetzigen Clubhauses
1974 neues Clubhaus
1974 Clubhauseröffnung und Einweihung der erweiterten Tennisanlage;
Bau einer Tennis-Kunstrasenfläche südlich von Platz 1;
Aufstellen einer Traglufthalle im Winter
1982 Fertiggarage nördlich Platz 2 aufgestellt
1989 Einbau eines Shops unterhalb der Treppe des Clubvorraumes
1994 und 1995 Die Ulmen auf Terrasse und Hockeyplatz 2 müssen gefällt werden
1996 Gastraum des Clubhauses wird neu gefliest Anbau der Pergola am Clubhaus
1996 Traglufthalle
1997 Bau der 3-Feld-Tennishalle und des Hockey-Kunstrasenplatzes
1998 Zufahrt zur Tennishalle wird als Stockbahn asphaltiert Bau des Beobachtungsturmes zwischen Platz 1 und 2
2000 Kunstrasen wird ausgetauscht
Aufstellung eines Stahlcontainers für Tennistrainer bei Platz 3
1997 Kunstrasen- u. Tennishalle
2001 Clubhaus: Falttüren durch Schiebetüren ersetzt, neue Sitzbankpolsterung
Unterstand nördlich Platz 2 für Turniere mit Theke ausgebaut
2002 Verlegung eines Abwasserrohres und 2 Gullys auf der Clubterrasse
Clubhaus-Untergeschoß: Nach Wasserschaden neue Decke und Fußboden
2004 Pächterwohnung: Neue Küche und neue Badewanne und Toilette
Neubau eines Schuh-Waschplatzes zwischen Hockeyplatz 1 und 2
Tennisplätze: Neue Regenrinnen und Sickerschächte gesetzt
2007 Thermo-Solaranlage für Warmwasser auf Dach des Clubhauses gebaut
Erneuerung von Heizkessel und Fäkalien-Hebeanlage
2009 3 feuerfeste Türen für Gasträume
In Clubhaus und Anlage Schließanlage ausgetauscht
Bau eines Tonnenhäuschens neben dem Clubeingang
2010 Erneuerung der Kühl- und Schankanlage
Errichtung einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Tennishalle
2011 Aufbau einer neuen Schaukel und Kinderrutsche
Aufstellung eines Maibaums
Photovoltaik-Anlage auf Clubhaus-Anbau installiert
Glasfaserkabel werden in Clubhaus und Tennishalle gelegt
2012 Neuer Empfangsbereich im Vorraum der Tennishalle fertig
Umzug des Trainerzimmmers in den Garageanbau
Morsche Birke nördlich Platz 2 wird entfernt
2013 Neben Trainerzimmer verholzte Büsche entfernt und Fläche betoniert Beleuchtungsanlage in der Tennishalle ausgetauscht.
Hangabstützung hinter der Halle wegen morscher Hölzer durch T-Träger gesichert
Wasserrohrbruch an der Ostseite des Clubhauses durch Rohrersatz behoben.
Neuer Kunstrasen und neue Beregnungsanlage verlegt
2016 Einbau Fingerabdruckscanner für den Zugang zu der Trainergarage
Abschluss der Dachsanierung des Clubheims und Inbetriebnahme der neuen Solaranlage
2017 Fertigstellung des kleinen Kunstrasen aus Restbeständen des alten Kunstrasens auf dem Naturrasen
Neugestaltung der Kaffeebude
2018 Im Rahmen des Projekts Facelift werden das Pokal- und das Wimpelzimmer neu gestaltet. Auch der Treppenabgang erstrahlt nach der Renovierung im neuen Design.
2019 Umrüstung der Tennishalle auf LED-Beleuchtung
2020 Neugestaltung der Umkleidung und Duschen im Haupthaus
Renovierung der Terrasse und des Spielplatzes
2022 Baubeginn KuRa 2
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