Tennis Herren Doppel-Spielbericht: HC Wacker München – Wasserburg und HC Wacker – Günzburg am 4.6. & 5.6.

Die Avengers des HC Wacker vernichten beide Gegner überlegen mit jeweils 11:10

Schlag 1:

Die legendären Legenden des HCW fuhren am Samstag gen Wasserburg am Bodensee, begleitet von bedrohlichen Gewitterwolken, die sich dann aber aus Respekt teilweise verflüchtigten und einen reibungslosen Spieltag ermöglichten.

Die Einzel-Kämpfe:

Inspiriert durch eine motivierende Email des abwesenden Steffen Richters, zersplatterten wir teilweise die Gegner:

Baltzman rauchte den gegnerischen Einser mit 6:0 und 6:3 in der Pfeife, als wäre er eine Zigarette, und das, obwohl Baltzman eigentlich gar nicht raucht.

Caroli aka „Der Zerstörer“ unterlag nach einem zähen Ringen einer Gummiwand namens Geißler 6:3 und 7:6 und zerstörte sich teilweise selber.

Mannschaftsführer-Man Anzinger fehlte erstaunlicherweise noch Konstanz, obwohl wir ja schon am Bodensee waren … egal, seine 6:2 6:4 Niederlage war der letzte Punkt, den wir im Einzel abgaben.

Danach nahm Weikl-Man nämlich Rache für eine Niederlage, die er knapp 8 Jahre zuvor an gleicher Stelle erlitten hatte und fegte seinen Gegner wie ein totes Insekt mit 6:2 und 6:3 vom Platz.

Ebenso Heinrich, die Obergranate, die mit 6:2 und 7:6 triumphierte und seinem Gegner Lars die Leviten lars.

Schließlich filetierte noch Ali-Gator seinen leicht übergewichtigen Gegner wie einen Hackbraten und schickte ihn mit 6:1, 6:7 und 10:6 auf die Schlachtbank.

Die Doppel waren nur noch Makulator:

In bester Professor Xavier Manier berechneten wir den nötigen Minimalaufwand zum Sieg und gewannen konsequenter Weise nur ein Doppel im Champions-Tiebreak – und sparten so Kräfte für den Sonntag!

Schlag 2:

Gestählt durch diesen souveränen Sieg fuhren wir in die Weltmetropole Günzburg um dort dem Pöbel zu zeigen, wo der Hammer hängt. Diesmal verstärkt durch Letten-Man Stani Bardins, der auch gleich im Einzel loslegte wie Wolverine und seinen Gegner mit 6:2 und 6:0 zerfetzte wie eine wütende Katze ein Wollknäuel.

Baltzman agierte abermals souverän mit 6:3 und 6:3 gegen einen Gegner, der im laufe des Matches in 5 verschiedenen Varianten stöhnte, von einem gequälten „Aaaargh“ bis hin zu einem, tief unten aus dem Verdauungstrakt kommenden „Uuuuuusch“.

Der Zerstörer zerstörte diesmal glücklicherweise seinen Gegner mit 13:11 im Champions-Tiebreak, was aber natürlich trotzdem noch total souverän war.

Roberto-Man verlor seinen Einstand leider, aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis er die Gegner in Grund und Boden walzen wird wie Nudelhölzer Nudeln (obwohl Roberto Argentinier ist).

Weikl Man verlor leider auch gegen sich selbst (der Gegner konnte eigentlich gar nichts dafür) mit 6:4 und 6:2.

Ali-Gator machte dafür wieder seinem Ruf alle Ehre und jagte seinen etwas beleibten Gegner durch die Gegend, bis dieser Geräusche machte wie ein alter Wasserbüffel und Ali ihn schließlich wie einen ebensolchen mit 10:8 im Champions-Tiebreak verspeiste.

Nachdem wir nach den Einzeln 4:2 führten weinte der Günzburger Wettergott sehr, was uns aber wurscht war, da die Gegner uns aus Angst einen Doppel-Deal anboten, den wir großzügig annahmen.

Der nächste Spieltag kann kommen, denn die Hosen der Gegner werden voll sein.