Ein erfolgreiches Wochenende der Mädchen A in Schweinfurt

Bericht für das Hockeyturnier der Mädchen A 2003/2004 in Schweinfurt

Am 7.4.2017 trafen wir uns um 16:15 Uhr am Gleis 23 des Münchner Hauptbahnhofs, um mit dem ICE 528, der um 16:41 Uhr abfahren sollte, nach Würzburg zu fahren. Nach der zweieinhalbstündigen Fahrt mit dem ICE, der halbstündigen Fahrt mit der Regionalbahn nach Schweinfurt und einem kurzen Fußmarsch kamen wir bei dem B&B Hotel an. Nach der Zimmerverteilung gingen alle in ihre Doppelzimmer und waren erst einmal geschockt von dem überaus hässlichen Schweinebild über dem Bett. Abends ist die komplette Mannschaft inklusive Betreuer und Trainer in das Burger Inn, welches nicht weit von dem Hotel gelegen ist, gegangen. Das Essen war gut und die Kellnerin und der Barkeeper sehr nett (besonders Vronal war begeistert). Um 8:00 Uhr am nächsten Morgen haben wir uns zum Frühstück getroffen und direkt im Anschluss eine Videobesprechung abgehalten.

Unser erstes Spiel gegen HC Schweinfurt war eine spannende Partie, bei der wir auch viele Torchancen hatten, die aber letztendlich unentschieden ausging. In einer langen Pause erlernte Flopo das Flechten von komplizierten Zöpfen und Vronal näherte sich der App Snapchat. Nachdem wir unsere Mitspielerinnen in München vollgespamt hatten, verloren wir leider unverdient gegen HC Speyer mit einem knappen 2:1. Unser Tor wurde von Carlotta geschossen und die gegnerischen Tore wurden beide durch Ecken erzielt. In der nächsten Pause lernten die einen den nudelzermatschenden Nudelmann kennen, der sich am nächsten Tag auch als Dustins Vater herausstellen würde, während die anderen -Zitat Dilara- Gyros Pidde genossen. Gestärkt besiegten wir im Anschluss eine Mannschaft mit einem Namen der so kompliziert war, dass wir ihn nicht aussprechen können und ihn auch vergessen haben. Unser Tor schoss Franzi während einer Ecke. Nach diesem anstrengenden Tag fielen wir schon ‘bald’ müde ins Bett.

Der nächste Morgen verlief genau wie der davor nur dass wir auch schon packen mussten. Mit dem ganzen Gepäck nahmen wir nach der Busfahrt den holprigen Waldweg auf uns. Dann hatten wir das erste und auch einzige Spiel an diesem Tag, welches wir natürlich auch durch ein Eckentor von der fabelhaften Eva gewonnen haben. Die darauffolgenden Stunden verbrachten wir mit warten in der Sonne (und auch duschen, für die besonders hygienischen unter euch). Zuerst aßen wir noch Döner, den Dilara auf Türkisch bestellte und danach kauften wir am Bahnhof mit Vronals Geld Mandalas für ihre Grundschulkinder und malten sie selber aus. Dort trafen wir auch die Wjb-Mannschaft von Pasing, die Helena erpresste um an Gummibärchen zu gelangen. Endlich in München angekommen empfingen unsere Familien uns und wir fuhren glücklich nach Hause. Insgesamt war es ein erfolgreiches Wochenende.

Bei dieser Gelegenheit wollen wir auch unseren Betreuern danken, die das alles organisiert haben und beschweren uns bei unseren Trainern Lars und Pauli, die einfach in den Urlaub gefahren sind 🙂

Die A-Mädchen